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Physik - Obertöne
Oberschwingungen
Wird z.B. eine Saite oder eine Luftsäule in Schwingung gebracht, wird nicht nur eine Frequenz angeregt, sondern auch Vielfache der Grundfrequenz mit geringerer Amplitude. Diese Obertöne bestimmen im wesentlichen die Klangfarbe des Instrumentes.
Oberschwingungen

Oberschwingungen

In der obigen Abbildung ist die Grundschwingung mit seinen ersten vier Oberschwingungen zu sehen. Die Frequenzen ergeben sich dadurch zu :
SchwingungFrequenz
Grundschwingung66 Hz (z.B. für C)
1.Oberschwingung132 Hz
2.Oberschwingung198 Hz
3.Oberschwingung264 Hz
4.Oberschwingung330 Hz
N.Oberschwingung(N + 1) * 66 Hz
Obertonreihe
In der Notation (s.Notation) ergibt sich dann die Obertonreihe (auch Naturtonreihe) für C :
Obertöne

Obertöne

Intervalle der Obertonreihe
Aus der Obertonreihe kann das Frequenzverhältnis der Grundintervalle (s.Intervalle) direkt ersehen werden :
Zwischen TonIntervallVerhältnis
1 - 2 Oktave 1:2
2 - 3 Quint 2:3
3 - 4 Quart 3:4
3 - 5 gr.Sexte 3:5
4 - 5 gr.Terz 4:5
5 - 6 kl.Terz 5:6
5 - 8 kl.Sexte 5:8
5 - 9 kl.Septime 5:9
8 - 9 gr.Sekunde 8:9
8 - 15gr.Septime 8:15
15 - 16kl.Sekunde15:16